Glasperlenspiel -
 

1.8.2018: Caro Niemczyk und Daniel Grunenberg werden Botschafter des Hegau-Jugendwerks

 

Die bekannte Band Glasperlenspiel kam am 1. August nach Gailingen in das Hegau-Jugendwerk. Die zwei Sänger Carolin und Daniel standen in dem Audimax, einen Raum in dem Schulgebäude und sprachen ein wenig über selbst ausgewählte Themen. Danach beantworteten sie die gestellten Fragen der Zuschauer und es wurde auch der Radiosender (Radio7) vorgestellt. Auch eine Spende von den Musikern wurde an das Jugendwerk  überreicht. Nach all dem gingen sie vor die Tür, um den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, ein Bild und ein Autogramm von den Musikern und auch mit den Musikern zu erhalten.Sie werden nun Botschafter für das Hegau-Jugendwerk sein und Werbung für die neurologische Reha machen.

Dieser Tag gab vielen ein glückliches und ein stolzes Gefühl, in der Nähe von zwei bekannten Menschen gewesen zu sein und auch ein Foto und ein Autogramm von ihnen zu haben. Da auch der Fernsehsender ZDF da war, kamen auch viele in das Fernsehen. Auch das Interview nach der Veranstaltung war zu sehen.

Von F.B. (Patientin)


26.7.2017: Caro Niemczyk und Daniel Grunenberg
im Hegau-Jugendwerk

 

Glasperlenspiel erobert im Hegau-Jugendwerk die Herzen im Sturm

 Am Vortag ihres umjubelten Auftritts im Rahmen des Hohentwielfestivals 2017 besuchte das Duo Glasperlenspiel das Hegau-Jugendwerk (HJW), um sich ungezwungen und bestens gelaunt, den Fragen der Rehabiltanden zu stellen. Nach einer Führung durch die Einrichtung durch den Ärztlichen Direktor Dr. Klaus Scheidtmann, wurden die gebürtige Singenerin Caro Niemczyk und der gebürtige Stockacher Daniel Grunenberg, die seit 2010 gemeinsam als Glasperlenspiel auftreten, mit großem "Hallo" im Zirkuszelt auf der Augustwiese empfangen. Mit viel Geduld beantwortete das sympathische Duo ohne jegliche Starallüren alle Fragen aus dem Publikum - das reichlich gekommen war. Diese Veranstaltungs-Perle im "meet-and-greet"-Kulturkleks-Reigen wollten sich weder die Patienten, noch deren Angehörige noch die Beschäftigten entgehen lassen.

Von "wie viel Geld verdient Ihr mit einem Album?" und "Könnt Ihr uns etwas erzählen, das nicht in Wikipedia steht" über "Seid ihr ein Paar?" (Antwort: „Ja“) bis hin zu  "könnt Ihr meinem Bruder und seiner Band zu Erfolg verhelfen" oder "Wo hast Du die tollen Ohrringe her" waren alle Fragen erlaubt. Jede Frage war richtig und wichtig und wurde ehrlich und gründlich beantwortet. Das erfolgreiche Duo hatte seinen Spaß daran, antworte offen und zeigte gesunde Bodenhaftung.

Die Antwort auf die Frage nach ihrem Erfolgsrezept kam von den beiden Musikern prompt und unisono: "Wir lieben, was wir tun und sind dankbar für unseren Erfolg". Das glaubte man den beiden gerne aufs Wort. Überzeugend machten sie klar: Berühmt sein nervt sie (noch) nicht und das Schönste an einem Konzert ist, wenn die Zuschauer die Lieder mitsingen, die das Duo selber geschrieben hat. In jedem Song stecke "ganz viel Dani und Caro". Vereint mit den Fans die eigenen Lieder zu singen, seien "Momente voll krasser Energie".

Auch Autogramme geben mache Spaß, beteuerten beide glaubhaft. Und lieferten gleich den Beweis. Sie taten dies zum Abschluss der Fragestunde reichlich und geduldig - trotz tropischer Temperaturen im Zirkuszelt. Bevor es aber ans Selfie-machen und an die Autogramme ging, sangen und spielten beide auf Bitten der vielen Zuhörer ein Ständchen - mit Daniel an einer Gitarre aus der HJW Musiktherapie, die eilends herbei geschafft wurde und erst einmal gestimmt werden musste. Das Publikum durfte sich ein Lied wünschen - "Geiles Leben" machte das Rennen und die Anwesenden sangen begeistert und laut mit. Das Zelt vereint in einem Moment echt geilen Lebens.

Jubelnder Applaus, strahlende Augen, glückliche Gesichter und tolle Geschenke - ein Glasperlenspiel aus der Berufstherapie made in HJW - gab es nach über zwei Stunden Veranstaltung. Die beiden gaben vorab die Komplimente zurück: Das Hegau-Jugendwerk sei eine tolle Einrichtung, was hier geleistet werde sei großartig und sehr beeindruckend - sie applaudierten den HJW-Beschäftigten. Ein Applaus, in den die Rehabilitanden aus ganzem Herzen einstimmten.

Fotos und Text: Andrea Jagode